Erdwand
Hamburger Bahnhof Berlin
Berlin, Deutschland, 2000
Konzeption
Olafur Eliasson
Ausführung
Martin Rauch
In Kooperation mit dem Künstler Olafur Eliasson entstand in den Räumen der Berliner Nationalgalerie im Hamburger Bahnhof das erste gemeinsame Projekt: Durch die Lehmwände in den Gärten von Kienast, Vogt & Partner angeregt, lud Eliasson Martin Rauch zur Installation einer Lehmwand im Rahmen seiner dort gezeigten Präsentation. Die 80 m lange, 100 t schwere Stampfwand wurde in einer 16 m langen Gleitschalung in fünf Etappen erstellt. Die ungefilterte Erde stammte zum Großteil aus der unmittelbaren Umgebung hinter dem Hamburger Bahnhof. Das Aushubloch war Bestandteil der Arbeit und blieb während der Ausstellung markiert. Das Material wurde nachher wieder dorthin zurückgebracht.
(fotos: Jens Ziehe)